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Wechselrichter für PV-Anlagen

Wechselrichter für PV-Anlagen


Der Wechselrichter spielt eine entscheidende Rolle bei der Effizienz und Leistungsfähigkeit einer PV-Anlage. Er stellt sicher, dass der produzierte Solarstrom optimal genutzt und in das Stromnetz eingespeist werden kann. Ohne einen leistungsfähigen Wechselrichter wäre eine PV-Anlage nicht in der Lage, ihren vollen Ertrag zu erzielen.

Funktionen eines Wechselrichters für eine PV-Anlage

Der Hauptzweck eines Wechselrichters in einer PV-Anlage ist es, den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom umzuwandeln. Darüber hinaus erfüllt der Wechselrichter noch weitere wichtige Funktionen:

  1. Spannungsanpassung: Der Wechselrichter passt die Spannung des Solarstroms an die Netzspannung an, um eine optimale Einspeisung in das öffentliche Stromnetz zu gewährleisten.
  2. Leistungsoptimierung: Durch intelligente Algorithmen und Technologien wie Maximum Power Point Tracking (MPPT) maximiert der Wechselrichter die Stromausbeute der PV-Anlage und optimiert so die Gesamtleistung.
  3. Netzüberwachung: Der Wechselrichter überwacht kontinuierlich die Netzparameter wie Frequenz und Spannung und passt den Solarstrom entsprechend an, um eine sichere Einspeisung in das Stromnetz zu gewährleisten.
  4. Ausfallsicherheit: Moderne Wechselrichter verfügen über zahlreiche Schutzmechanismen, um die PV-Anlage vor Schäden durch Überspannung, Kurzschlüsse oder andere Störungen zu schützen.
  5. Monitoring und Steuerung: Viele Wechselrichter bieten Funktionen zur Überwachung und Steuerung der PV-Anlage, z.B. durch Datenaufzeichnung, Fehlerdiagnose und Fernzugriff.

Arten von Wechselrichtern für PV-Anlagen

Es gibt verschiedene Arten von Wechselrichtern, die je nach Größe und Aufbau der PV-Anlage eingesetzt werden können:

  1. Zentrale Wechselrichter:
  • Werden bei größeren PV-Anlagen mit mehreren Strings (Reihenschaltung von Solarpanelen) eingesetzt.
  • Bieten hohe Leistung und Effizienz, aber weniger Flexibilität.
  1. String-Wechselrichter:
  • Werden einzelnen Solarsträngen (Strings) zugeordnet.
  • Ermöglichen eine bessere Anpassung an unterschiedliche Bedingungen der einzelnen Strings.
  • Einfacher zu installieren und zu warten.
  1. Mikroinverter:
  • Werden direkt an jedem einzelnen Solarmodul installiert.
  • Bieten hohe Flexibilität und Ausfallsicherheit, da der Ausfall eines Moduls nicht die gesamte Anlage beeinträchtigt.
  • Etwas geringere Gesamteffizienz im Vergleich zu zentralen Wechselrichtern.
  1. Hybride Wechselrichter:
  • Kombinieren Funktionen eines Wechselrichters mit denen eines Energiespeichers.
  • Ermöglichen die Einspeisung von Solarstrom und die Speicherung von überschüssiger Energie.

Die Wahl des richtigen Wechselrichtertyps hängt von verschiedenen Faktoren wie der Anlagengröße, der Komplexität der Verschaltung und den spezifischen Anforderungen ab. Professionelle Planung und Beratung sind wichtig, um die optimale Lösung für Ihre PV-Anlage zu finden.

Wie funktioniert ein Wechselrichter für eine PV-Anlage?

Der Wechselrichter in einer PV-Anlage erfüllt eine zentrale Aufgabe: Er wandelt den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um. Dieser Prozess lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  1. Gleichstromaufnahme: Der Wechselrichter nimmt den von den Solarpanelen erzeugten Gleichstrom auf.
  2. Spannungsanpassung: Der Wechselrichter passt die Spannung des Solarstroms an die Netzspannung an, um eine optimale Einspeisung in das öffentliche Stromnetz zu gewährleisten.
  3. Stromwandlung: Mithilfe leistungselektronischer Komponenten wie Transistoren und Drosseln wandelt der Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom um.
  4. Netzeinspeisung: Der erzeugte Wechselstrom wird dann über einen Anschluss in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
  5. Netzüberwachung: Der Wechselrichter überwacht kontinuierlich die Netzparameter wie Frequenz und Spannung und passt den Solarstrom entsprechend an, um eine sichere Einspeisung zu gewährleisten.
  6. Leistungsoptimierung: Durch intelligente Algorithmen wie Maximum Power Point Tracking (MPPT) maximiert der Wechselrichter die Stromausbeute der PV-Anlage und optimiert so die Gesamtleistung.
  7. Schutzfunktionen: Moderne Wechselrichter verfügen über zahlreiche Schutzmechanismen, um die PV-Anlage vor Schäden durch Überspannung, Kurzschlüsse oder andere Störungen zu schützen.
  8. Monitoring und Steuerung: Viele Wechselrichter bieten Funktionen zur Überwachung und Steuerung der PV-Anlage, z.B. durch Datenaufzeichnung, Fehlerdiagnose und Fernzugriff.

Durch das Zusammenspiel all dieser Funktionen stellt der Wechselrichter sicher, dass der von der PV-Anlage erzeugte Solarstrom optimal genutzt und in das Stromnetz eingespeist werden kann.

Die Bedeutung eines effizienten Wechselrichters für eine PV-Anlage

Der Wechselrichter ist das Herzstück einer PV-Anlage und hat einen entscheidenden Einfluss auf deren Gesamteffizienz und Leistungsfähigkeit. Ein hocheffizienter Wechselrichter kann den Ertrag einer PV-Anlage um mehrere Prozent steigern und so die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems deutlich verbessern.