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Kosten von Photovoltaikanlagen

Kosten von Photovoltaikanlagen


Immer mehr Menschen entdecken die Vorteile dieser umweltfreundlichen Technologie für sich. In dieser Einführung möchte ich Ihnen einen Überblick über die Grundlagen von Photovoltaikanlagen geben.

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom um. Dabei werden Solarzellen verwendet, die aus Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen. Wenn Sonnenlicht auf diese Solarzellen trifft, wird Energie in Form von Elektronen freigesetzt, die dann in einem elektrischen Stromkreis genutzt werden können.

Die Leistung einer Photovoltaikanlage wird in Kilowatt-Peak (kWp) angegeben und hängt von der Größe und Ausrichtung der Anlage ab. Je mehr Solarmodule installiert werden, desto höher ist in der Regel die Gesamtleistung. Photovoltaikanlagen können auf Dächern, Fassaden oder als Freiflächenanlagen errichtet werden.

Vorteile von Photovoltaikanlagen

Der größte Vorteil von Photovoltaikanlagen ist zweifelsohne der Beitrag zum Umweltschutz. Da bei der Stromerzeugung keine Treibhausgase oder andere Schadstoffe entstehen, leisten Photovoltaikanlagen einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Darüber hinaus sind sie eine erneuerbare und unerschöpfliche Energiequelle, die unabhängig von fossilen Brennstoffen ist.

Neben dem ökologischen Aspekt bieten Photovoltaikanlagen auch wirtschaftliche Vorteile für Verbraucher. Durch die Eigenstromerzeugung können Stromkosten eingespart werden, und je nach Förderprogrammen können Betreiber sogar Geld verdienen, indem sie überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Photovoltaikanlagen stellen daher eine lohnenswerte Investition dar, die sich langfristig auszahlt.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Photovoltaikanlagen. Moderne Solarsysteme sind so konzipiert, dass sie über Jahrzehnte hinweg nahezu wartungsfrei betrieben werden können. Dies trägt zusätzlich zur Wirtschaftlichkeit bei.

Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen

Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu gehören die Anschaffungskosten, Förderprogramme, Strompreise, Eigenverbrauch und Einspeisevergütungen.

Die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen. Neben den Kosten für die Solarmodule selbst fallen auch Kosten für Wechselrichter, Montagesystem, Verkabelung und Installation an. Je nach Größe und Komplexität der Anlage können die Gesamtkosten zwischen 10.000 und 30.000 Euro liegen.

Glücklicherweise gibt es zahlreiche staatliche Förderprogramme, die den Aufbau von Photovoltaikanlagen unterstützen. Dazu gehören Zuschüsse, Steuervergünstigungen und attraktive Einspeisevergütungen für den ins Netz eingespeisten Strom. Diese Förderungen können die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage erheblich verbessern.

Der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms ist ein weiterer wichtiger Faktor. Je mehr Strom selbst verbraucht wird, desto höher ist die Rendite der Investition. Durch den Einsatz von Speichersystemen kann der Eigenverbrauch zusätzlich gesteigert werden.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Photovoltaikanlagen unter den richtigen Voraussetzungen eine sehr wirtschaftliche Investition darstellen können. Die Rendite hängt von den individuellen Gegebenheiten ab und kann über 5% pro Jahr erreichen.

Wartung und Reparatur von Photovoltaikanlagen

Eine der größten Stärken von Photovoltaikanlagen ist ihre hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Moderne Solarsysteme sind so konzipiert, dass sie mit minimaler Wartung über Jahrzehnte hinweg betrieben werden können.

Dennoch gibt es einige Aspekte, die regelmäßig überprüft und gewartet werden sollten, um die Leistungsfähigkeit und Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. Dazu gehören:

  1. Reinigung der Solarmodule: Staub, Schmutz oder Verschmutzungen auf den Modulen können deren Effizienz beeinträchtigen. Eine regelmäßige Reinigung ist daher wichtig.
  2. Überprüfung der Verkabelung: Die elektrischen Verbindungen und Kabel sollten in regelmäßigen Abständen auf Schäden oder Verschleiß überprüft werden.
  3. Kontrolle des Wechselrichters: Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um. Er sollte auf Funktionalität und Fehler überprüft werden.
  4. Inspektion der Montagekonstruktion: Das Trägersystem, auf dem die Solarmodule montiert sind, muss auf festen Halt und Stabilität überprüft werden.